Ego-State-Therapie

Ego-State-Therapie

Die Ego-State-Therapie nach John Watkins und Helen Watkins wurde unter Berücksichtigung psychoanalytischer Theorien entwickelt.

Die Ego-State-Therapie (lateinisch ego ‚ich‘, englisch state ‚Zustand‘) ist ein psychotherapeu-tischer Ansatz, der mit Persönlichkeits-anteilen – den sog. Ego-States – arbeitet. 
Es beruht auf einem Teilemodell der Persönlichkeit.
In diesem Modell ist das "Ich" durch eine Anzahl von Persönlichkeits-anteilen, den "Ich-Zuständen" charakterisiert.

Gewöhnlich zeigen sich Symptome, wenn größere Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego-States auftreten – dies kann u.a. in engem Zusammenhang mit traumatischen Ereignissen stehen.


Wenn eine Seite in mir das eine will, eine andere Seite aber genau dies verbietet - dann habe ich einen inneren Konflikt...

Das Ziel ist es, die Kommunikation der Ich-Anteile untereinander im Sinne einer inneren Teamarbeit zu verbessern.


 Sie sollten auch möglichst gut miteinander kommunizieren können und sich auch mental austauschen - sie brauchen sich nicht zu lieben, doch zumindest sollten sie in eine Akzeptanz zueinander finden, um so miteinander gut existieren zu können.


Mit Hilfe der Ego-State-Therapie lassen sich die verschiedenen Ansätze sehr gut vereinen, da sie direkt erfahrbar und anschaulich ist.

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